Bei PicDrop.de sollen sich unkompliziert Online-Galerien für
Kunden erstellen lassen – der Dienst wird in nächster Zeit in der
Beta-Phase starten. Man kann sich die Funktionsweise aber schon vorab
ansehen und das habe ich mal gemacht. Der Einstieg gestaltet sich als
besonders einfach. Registrierung mit Nutzername und Passwort sind in
wenigen Sekunden erledigt und die erste Galerie mit rund 20 Bildern
hatte ich innerhalb einer Minute online. PicDrop kann mit .jpeg und .tiff
Dateien ( theoretisch auch mit .psd ) umgehen; bei RAW-Formaten gibt es
erwartungsgemäß Probleme, aber wer lädt diese schon in die
Kundengalerie?
Sobald die Galerie fertiggestellt wurde, können über einen Menüpunkt
Einstellungen getätigt werden. Nebst einer Beschreibung lässt sich
beispielsweise regeln, ob Bilder farblich markiert, kommentiert oder
heruntergeladen werden können. Ein Galerie-Passwort lässt sich auch
erstellen. Eine Sache, die mir sehr gefällt, ist die Galerie-Auswahl. Hiermit kann jeder seine eigene
Auswahl zusammenstellen und mit einer Bezeichnung versehen ablegen. Was
mir momentan noch nicht zusagt, ist die Kommentarfunktion. Kommentare
lassen sich offenbar nicht mehr löschen.
Alle Funktionen könnt ihr auch in meiner erstellten PicDrop-Galerie austesten!
( Austoben erwünscht ): Kurzlink
Die Darstellung funktioniert in allen getesteten Browsern ( Safari,
Firefox und Internet Explorer ) sehr gut, auf den mobilen Geräten,
konkret auf meinem Lumia 920, kann ich bloß die Bilder betrachten.
Weitere Funktionen gibt es nicht.
Anbindung
PicDrop stellt einem nach Anmeldung die Zugangsdaten für den Web-Login, als auch für einen eigenen FTP-Zugang zur Verfügung. Laut FAQ soll es auch bald ein Lightroom-Plugin
geben, sodass Bilder direkt aus dem Programm hochgeladen werden können.
Wer seine eigene Domain für die Online-Galerie benutzen möchte, kann
sein persönliches Webpack herunterladen und auf den
eigenen Webserver stellen. Die Bilder werden zwar immer noch bei PicDrop
gelagert, der Zugang erfolgt für Kunden jedoch über die eigene
Webadresse. Bald soll es auch möglich sein, Galerien in Webseiten und
Blogbeiträge via embed-Code einzubinden.
Bei mir hat die Installation des Webpacks leider noch nicht
funktioniert. Da erhalte ich eine Access-Denied Fehlermeldung. Die
beiden Gründer haben mir kurz nach Veröffentlichung des Artikels bereits
telefonische Hilfe angeboten.
PicDrop.de
Da der Dienst erst in seiner Beta-Phase starten wird kann man noch
kein aussagekräftiges Gesamtfazit ziehen. PicDrop wirkt auf mich aber
schon jetzt ziemlich ausgereift und ich bin gespannt, was Tobias Friese
und Andreas Chudowski daraus noch machen werden. Die Bedienung klappt
wunderbar intuitiv, sonstige Fehlermeldungen sind mir bisher keine
untergekommen. Bis zum offiziellen Launch könnt ihr PicDrop jedenfalls
kostenlos nutzen und euer Feedback kundtun.
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