PicDrop.de im Fokus

Monday 24 February 2014 0 Kommentare
Bei PicDrop.de sollen sich unkompliziert Online-Galerien für Kunden erstellen lassen – der Dienst wird in nächster Zeit in der Beta-Phase starten. Man kann sich die Funktionsweise aber schon vorab ansehen und das habe ich mal gemacht. Der Einstieg gestaltet sich als besonders einfach. Registrierung mit Nutzername und Passwort sind in wenigen Sekunden erledigt und die erste Galerie mit rund 20 Bildern hatte ich innerhalb einer Minute online. PicDrop kann mit .jpeg und .tiff Dateien ( theoretisch auch mit .psd ) umgehen; bei RAW-Formaten gibt es erwartungsgemäß Probleme, aber wer lädt diese schon in die Kundengalerie?

Sobald die Galerie fertiggestellt wurde, können über einen Menüpunkt Einstellungen getätigt werden. Nebst einer Beschreibung lässt sich beispielsweise regeln, ob Bilder farblich markiert, kommentiert oder heruntergeladen werden können. Ein Galerie-Passwort lässt sich auch erstellen. Eine Sache, die mir sehr gefällt, ist die Galerie-Auswahl. Hiermit kann jeder seine eigene Auswahl zusammenstellen und mit einer Bezeichnung versehen ablegen. Was mir momentan noch nicht zusagt, ist die Kommentarfunktion. Kommentare lassen sich offenbar nicht mehr löschen.

Alle Funktionen könnt ihr auch in meiner erstellten PicDrop-Galerie austesten!
( Austoben erwünscht ): Kurzlink

Die Darstellung funktioniert in allen getesteten Browsern ( Safari, Firefox und Internet Explorer ) sehr gut, auf den mobilen Geräten, konkret auf meinem Lumia 920, kann ich bloß die Bilder betrachten. Weitere Funktionen gibt es nicht.



Anbindung

PicDrop stellt einem nach Anmeldung die Zugangsdaten für den Web-Login, als auch für einen eigenen FTP-Zugang zur Verfügung. Laut FAQ soll es auch bald ein Lightroom-Plugin geben, sodass Bilder direkt aus dem Programm hochgeladen werden können. Wer seine eigene Domain für die Online-Galerie benutzen möchte, kann sein persönliches Webpack herunterladen und auf den eigenen Webserver stellen. Die Bilder werden zwar immer noch bei PicDrop gelagert, der Zugang erfolgt für Kunden jedoch über die eigene Webadresse. Bald soll es auch möglich sein, Galerien in Webseiten und Blogbeiträge via embed-Code einzubinden.
Bei mir hat die Installation des Webpacks leider noch nicht funktioniert. Da erhalte ich eine Access-Denied Fehlermeldung. Die beiden Gründer haben mir kurz nach Veröffentlichung des Artikels bereits telefonische Hilfe angeboten.
 

PicDrop.de

Da der Dienst erst in seiner Beta-Phase starten wird kann man noch kein aussagekräftiges Gesamtfazit ziehen. PicDrop wirkt auf mich aber schon jetzt ziemlich ausgereift und ich bin gespannt, was Tobias Friese und Andreas Chudowski daraus noch machen werden. Die Bedienung klappt wunderbar intuitiv, sonstige Fehlermeldungen sind mir bisher keine untergekommen. Bis zum offiziellen Launch könnt ihr PicDrop jedenfalls kostenlos nutzen und euer Feedback kundtun.
 

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